Geld aus dem Ausland nach Deutschland einführen: Alles über Regeln, Limits & günstige Optionen 2025
Wenn du eine Immobilie im Auslands verkauft oder Geld geerbt hast, dann hast du möglicherweise Geld in Fremdwährung, was du zurück in die Heimat bringen willst. Aber eventuell trägt auch ein Auslandsinvestment Früchte oder du hast ausländische Geschäftspartner.
Ganz gleich, warum du Geld aus dem Ausland nach Deutschland einführen möchtest, dieser Artikel zeigt dir, worauf du zu achten hast. Wir beleuchten die rechtlichen Hintergründe und zeigen dir, wie du sowohl Bargeld einführen kannst als auch Geld auf dem Konto mit Anbietern, wie Wise und OFX sicher, günstig und schnell nach Deutschland bringst.
Wie viel Geld darf man nach Deutschland einführen?
Im Prinzip gibt es kein Limit, wie viel Geld du mit nach Deutschland einführen darfst. Allerdings musst du bei der Einfuhr von Barmitteln ab einem Betrag von 10.000 € dies dem Zoll anmelden, sofern du aus einem Nicht-EU-Land einreist.
Zu den Barmitteln zählen unter anderem:
Banknoten und Münzen (auch solche, die nicht mehr gültig sind, aber eingetauscht werden können, etwa Deutsche Mark)
Schecks und Reiseschecks
Aktien
Zahlungsanweisungen
Gold in Münzen (90 % Reinheit) und Barren, Nuggets, Klumpen (mind. 99,5 % Reinheit)
Die Anmeldung kann online über das Zoll-Portal erledigt werden oder schriftlich per ausgefülltem und unterschriebenem Formblatt, welches beim Zoll abgegeben wird.
Zudem gibt es noch sogenannte gleichgestellte Zahlungsmittel, die auf Nachfrage mündlich angezeigt werden müssen. Das sind:
Sparbücher
Edelsteine
Goldmünzen mit Reinheitsgrad unter 90 % oder ungemünztes Gold mit Reinheitsgrad unter 99,5 %
Weitere Edelmetalle wie Silber oder Platin
Wenn man dieser Anmeldung und Anzeige nicht nachkommt, kann es zu einer Geldbuße bis zu einer Million Euro kommen. Dazu sei gesagt: Selbst dann, wenn du einen Betrag unter 10.000 € einführst, solltest du auf Nachfragen schlüssig die Quelle des Geldes nachweisen können.
Aus welchen Ländern darf man Geld nach Deutschland einführen?
Grundsätzlich gibt es keine Länder, aus denen man kein Geld mit nach Deutschland einführen darf. Es besteht jedoch ein Unterschied darin, ob das Geld aus einem EU- oder Nicht-EU-Mitgliedstaat eingeführt wird. Bei letzterem muss man Beträge ab 10.000 € anmelden, bei Einfuhr aus einem EU-Staat nur mündlich auf Nachfrage anzeigen.
Bei der Einfuhr aus Drittländern mit hohem Risiko – zum Beispiel Afghanistan, Jamaica, Nigeria, Panama oder Vietnam – bestehen erst einmal keine Zusatzregeln.
Einreise aus EU-Ländern
Bei der Einreise aus EU-Ländern hast du eine Anzeigepflicht auf Nachfrage für Barmittel und gleichgestellte Zahlungsmittel ab 10.000 €. Du musst dafür im Vorhinein keinen Antrag ausfüllen, sondern die Einfuhr lediglich mündlich kundtun, solltest du dazu aufgefordert werden. Dafür gehst du wie folgt vor:
Du reist aus einem anderen EU-Land ein
Ein Zollbediensteter oder ein Bundespolizist fordert dich dazu auf, Barmittel und gleichgestellte Zahlungsmittel anzuzeigen
Du zeigst nun alle zutreffenden Mittel vor und gibst die Herkunft, die wirtschaftlich Berechtigten und den Verwendungszweck an
Bei einer Aufforderung durch einen Beamten müssen mitgeführte Barmittel und gleichgestellte Zahlungsmittel im Gesamtwert von 10.000 Euro oder mehr angezeigt werden.
Einreise aus Nicht-EU-Ländern
Bei der Einreise aus Nicht-EU-Ländern ist die Gesetzeslage anders. Hier müssen Barmittel ab 10.000 € im Voraus angemeldet werden – zur Not auch vor Ort per Antragsformular – und gleichgestellte Zahlungsmittel müssen per Nachfrage mündlich angezeigt.
Die Anmeldung kann über das Zoll-Portal geschehen oder per Antragsformular. Nachfolgend eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für das Antragsformular:
Öffne das Onlineformular für die Anmeldung von Barmitteln und fülle es aus (Deutsch oder Englisch)
Hier trägst du deine persönlichen Daten, deine Reisedaten und Angaben zur Menge, Herkunft und Verwendungszweck der Barmittel ein
Auf dem zweiten Blatt tätigst du Angaben zum Inhaber und Empfänger der Barmittel an
Zum Schluss füllst du noch das Datum aus, an dem du das Blatt ausgefüllt hast und gibst an, ob du eine Amtliche Kopie benötigst und kannst das PDF herunterladen
Diese Datei druckst du aus und unterzeichnest sie
Bei der Einreise gibst du die Barmittelanmeldeerklärung dann im roten Ausgang ab
Gelten für Bargeld und Überweisungen die gleichen Regeln?
Bargeld und Überweisungen unterliegen nicht den gleichen Regeln. Während die Einfuhr von Bargeld streng reguliert wird, gibt es bei Überweisungen keine Anmeldepflicht oder Anzeigepflicht. Es besteht lediglich die AWV-Meldepflicht, wobei AWV für Außenwirtschaftsverordnung steht.
Gemäß dieser müssen Inländer, also all jene natürlichen und juristischen Personen mit Wohnsitz oder gewöhnlichem Aufenthalt in Deutschland, eine Meldung bei der Bundesbank abgeben, wenn sie 50.000 € von Ausländern erhalten. (Auch wenn sie Geld von Inländern, aber auf Rechnung eines Ausländers entgegennehmen oder an Ausländer bzw. auf deren Rechnung an Inländer leisten.)
Diese Meldung ist statistischer Natur. Handelt es sich um einen Kontoübertrag, bei dem du Geld von einem Auslandskonto auf dein Inlandskonto in Deutschland überweist, entfällt die Meldepflicht.
Geld aus dem Ausland versteuern: Was musst du wissen?
In Deutschland musst du Geld nicht dann versteuern, wenn du es ins Inland bringst, sondern wenn du es verdienst bzw. erhältst – etwa durch ein Erbe oder Geschenk. Demzufolge hat die Handlung des Mitbringens erst einmal keinen Einfluss auf deine Steuerlast.
Hast du das Geld durch Arbeit verdient, so muss das Einkommen üblicherweise mit deinem persönlichen Steuersatz versteuert werden. Bei Erbe oder Geschenk gibt es Erbschafts- und Schenkungssteuern, die darauf Anwendung finden können.
Wichtig ist, dass du die Nachweise für den Erhalt des Geldes aufbewahrst, also etwa Lohnzettel oder Sterbeurkunden. Solltest du Steuern nicht bezahlen, kann dies in Deutschland zu hohen Geld oder sogar Haftstrafen führen.
Steuerpflicht bei Erbschaften aus dem Ausland
Hast du deinen Wohnsitz bzw. gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland, dann bist du bei einem Erbe steuerpflichtig – ganz gleich, wo sich der Verstorbene aufgehalten hat. Wie hoch die Erbschaftssteuer letztlich ausfällt, hängt ab von:
Dem Verwandtschaftsverhältnis zum Verstorbenen
Der Höhe des Erbes
Das Verwandtschaftsverhältnis ist wichtig aus zwei Gründen: Zum einen basiert darauf die Steuerklasse, die die Versteuerung gemäß Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz zugrunde gelegt wird und zum zweiten entscheidet sie über den Freibetrag, bis zu dem keine Steuern anfallen.
Der Freibetrag ist für Ehepartner und Partner einer eingetragenen Lebenspartnerschaft am höchsten und beträgt (Stand 2025) 500.000 €.
Steuerpflicht bei Einkommen aus dem Ausland
Verdienst du Geld im Ausland und hast in Deutschland weiterhin deinen Wohnsitz, so bist du auch hierzulande steuerpflichtig. In der Regel musst du aber auch Steuern in dem Land zahlen, wo du das Geld verdient hast – ein beliebtes Beispiel sind Grenzgänger, die in Deutschland wohnen und beispielsweise in der Schweiz, den Niederlanden oder Dänemark arbeiten.
Damit diese nicht zu viele Steuern bezahlen müssen, gibt es sogenannte Doppelbesteuerungsabkommen. In ihnen wird, vereinfacht gesagt, geregelt, welcher Staat wie viele Steuern erhält.
Bei Grenzgängern läuft das oftmals so, dass sie zuerst in dem Arbeitsland, zum Beispiel der Schweiz, ihr Einkommen versteuern. Anschließend wird berechnet, wie viele Steuern in Deutschland auf das Einkommen anfallen würden, davon werden die bereits gezahlten Steuern abgezogen und der Restbetrag sind die zu zahlenden Steuern.
Hohe Beträge aus dem Ausland nach Deutschland bringen
Wenn du hohe Beträge aus dem Ausland nach Deutschland bringen möchtest, gibt es dafür einige Überlegungen anzustellen. Zum einen wäre da die Einfachheit des Mitbringens – das ist bei einer Überweisung leichter, denn je nachdem, ob du aus dem EU- oder Nicht-EU-Ausland kommst, musst du beim Bargeldimport möglicherweise eine Zollanmeldung ausführen.
Dazu kommt, dass das Wechseln von Bargeld in Fremdwährung in Euro meist teurer ist, als wenn du direkt digitales Geld wechselst. Zudem ist auch der Sicherheitsaspekt relevant, denn nicht jeder fühlt sich wohl, wenn er mit zehn-, zwanzig-, fünfzigtausend oder mehr Euro in der Tasche umherläuft. Zumal das Geld bei einem Überfall weg ist.
Doch egal, ob digitaler Transfer oder Bargeldmitnahme, du solltest du nötigen Nachweise bereithalten, um zeigen zu können, woher das Geld stammt und eventuell, wofür du es einsetzen möchtest. Diese Nachweise können beim Geldeingang auf dem Konto ebenfalls nachgefordert werden.
Indem du einen guten Plan machst, wie du das Geld mitnimmst, wo und wann du es wechselst und wie du die Nachweisdokumente organisierst, wird der Prozess um einiges einfacher.
Zusätzliche Hilfen können Anbieter wie Wise oder OFX sein, mit denen du günstig, schnell und sicher aus dem Ausland auf dein heimisches Euro-Konto in Deutschland überweisen kannst. Das zu geringen Gebühren und dafür maximalem Komfort.
Welche Kosten entstehen beim Geldtransfer aus dem Ausland?
Wenn du Geld aus dem Ausland nach Deutschland bringst, so gibt es einige Kostenpunkte, die du auf dem Schirm haben solltest:
Überweisungsgebühren: Jede Bank erhebt für Überweisungen unterschiedliche Gebühren. Gerade Auslandsüberweisungen können sowohl bei der Senderbank als auch bei der Empfängerbank zur Gutschrift einiges an Gebühren abverlangen. Bei Fremdwährungstransaktionen gibt es oftmals auch die Courtage, eine Gebühr für das Hantieren mit Fremdwährungen.
Wechselkursaufschlag: Die meisten Banken nutzen nicht den aktuellen Devisenmittelkurs, sondern einen einmal täglich festgelegten Wechselkurs, der zudem einen Aufschlag enthält. Je nach Währung und Bank bewegt sich der Aufschlag üblicherweise zwischen 0,5 und 5 %.
Gebühren von Drittbanken: Tätigst du eine Auslandsüberweisung über traditionelle Banken, so geschieht dies in vielen Fällen über das SWIFT-Netzwerk. Hierbei gibt es Zwischenbanken, die ebenfalls eine Gebühr berechnen, die manchmal nicht inklusive ist und den empfangenen Betrag schmälert. Zudem ist dies langsam.
Strafen beim Nichteinhalten der Meldepflicht: Versäumst du die Anmelde- oder Anzeigepflicht bei der Bargeldmitnahme, kann ein Bußgeld von bis zu 1 Million Euro auf dich warten. Bei der AWV-Meldepflicht sind es immerhin bis zu 30.000 €, wobei du davon ausgenommen bist, wenn es sich nur um einen Übertrag zwischen eigenen Konten handelt.
In all diesen Fällen sind herkömmliche Banken weniger für die Überweisung geeignet als Wise. Bei Wise erhältst du immer den Devisenmittelkurs und zahlst einzig eine geringe, transparente Gebühr ab 0,23%. Du erhältst außerdem viele weitere praktische Funktionen, etwa ein Multiwährungskonto zum Aufbewahren, Wechseln und Empfangen von Geld in verschiedenen Währungen, dazu später mehr.
Schritt-für-Schritt-Anleitung: Geld aus dem Ausland nach Deutschland bringen
Nachfolgend eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie Geld aus dem Ausland mit nach Deutschland bringen:
Betrag in Fremdwährung bereitstellen oder im Ausland in Euro wechseln
Dokumente für den Nachweis der Gelder vorbereiten und am besten digital sichern
Je nachdem, ob Einfuhr aus EU- oder Nicht-EU-Land, eine Anmeldung beim Zoll ausführen (bei Barmittel-Betrag über 10.000 €)
Einreisen und das Anmeldeformular, falls nur in Papierform vorhanden, beim Zoll abgeben
Nach erfolgreicher Überprüfung zum Ziel begeben
Falls noch nicht geschehen, das Geld in Euro wechseln und falls gewünscht, auf dem Konto einzahlen
Bargeld über die Grenze bringen
Wenn du Bargeld über die Grenze mit nach Deutschland bringen möchtest, dann musst du bei Einreise aus einem EU-Land im Vorhinein keine großen Vorbereitungen treffen – außer die Nachweisdokumente bereithalten. Solltest du aufgefordert werden, die Barmittel und gleichgestellten Zahlungsmitteln anzugeben, dann musst du dem nachkommen.
Bei Einreise aus einem Nicht-EU-Land musst du vorher entweder digital oder direkt bei Einreise in Papierform die Einfuhr von Barmitteln anmelden, sofern du 10.000 € oder mehr dabeihast. Ansonsten musst du auch nur deine Barmittel und gleichgestellten Zahlungsmittel anzeigen, wenn du dazu aufgefordert wirst.
Bereite idealerweise folgende Unterlagen vor:
Identitätsnachweis (Reisepass / Personalausweis)
Nachweis über die Herkunft der Mittel (Kaufvertrag, Kontoauszüge aus dem Ausland, Sterbeurkunde etc.)
Reisenachweise (Flug-, Zug- & Bustickets, bezahlte Mauten etc.)
Falls vorhanden: Nachweis über den Zweck & Empfänger des Geldes, falls nicht du selbst
Geld per Banküberweisung nach Deutschland transferieren
Wenn du dein Geld per Banküberweisung nach Deutschland transferieren möchtest, dann benötigst du für eine Auslandsüberweisung in der Regel neben der Kontonummer bzw. IBAN auch den SWIFT-/ BIC-Code. Diesen findest du meist auf deiner Bankkarte oder auch im Internet.
Überweist du das Geld aus dem SEPA-Ausland, so ist es üblicherweise nach 1 - 3 Werktagen bei dir. Eine SWIFT-Überweisung kann hingegen 3 - 7 Tage dauern, da Zwischenbanken an dem Prozess beteiligt sind.
Denke dran, bei deiner Kostenschätzung nicht nur die Überweisungsgebühren der Sendebank, sondern auch Gutschriftsgebühren bei der Empfängerbank, Courtagen, Wechselkursaufschläge und eventuelle Gebühren der Drittbanken einzurechnen.
Damit die Empfängerbank nicht dein Geld einfriert, solltest du außerdem imstande sein, die rechtmäßige Herkunft der Mittel nachzuweisen.
Mit Wise und OFX lässt sich bei der Überweisung nach Deutschland in vielen Fällen sparen und das Ganze auch noch schneller abwickeln. Bei Wise sind beispielsweise 60% aller Überweisungen in Echtzeit beim Empfänger und 80% innerhalb von 24 Stunden.
Auslandsüberweisung mit AWV-Meldung bei der Bundesbank
Bei Auslandsüberweisungen über 50.000 € besteht die AWV-Meldepflicht, welche jedoch entfällt, wenn es sich um einen Übertrag zwischen eigenen Konten handelt. Musst du der Meldepflicht jedoch nachkommen, ist die einfachste Variante ein Anruf an die (0800) 1234-111. Dies funktioniert jedoch nur aus dem deutschen Festnetz.
Unternehmen müssen sich im Meldesystem registrieren. In jedem Fall musst du bei der Meldung einige Daten angeben, etwa deinen Namen, Herkunfts- und Bestimmungsland der Zahlung, E-Mail-Adresse und Telefonnummer.
Die Meldung muss bis zum siebten Werktage im Folgemonat erfolgen. Versäumst du es, kann ein Bußgeld bis zu 30.000 € anfallen.
Die günstige Methode: Geld mit Wise nach Deutschland bringen
Die günstigste Methode, um Geld aus dem Ausland nach Deutschland zu bringen, ist Wise. Bei Wise erhältst du den Devisenmittelkurs, ein Multiwährungskonto, kannst das Konto innerhalb weniger Minuten online eröffnen und dein Geld sicher und schnell nach Hause überweisen.
Vorteile von Wise für internationale Geldtransfers nach Deutschland
Wise bietet für internationale Geldtransfers viele Vorteile, dazu gehören:
Bis zu 5x günstiger als Banken und keine versteckten Gebühren: Banken berechnen Gebühren für die Überweisung, die Gutschrift, für den Währungswechsel und haben oft auch einen Aufschlag auf den Wechselkurs. All das geht ins Geld. Bei Wise zahlst du nur eine geringe Gebühr ab 0,23% und erhältst stets den echten Devisenmittelkurs. Du weißt immer im Vorhinein, wie hoch die Gebühren sind und wie viel Geld beim Empfänger ankommt.
Schnelle Überweisungen: Ganze 60% aller Wise Überweisungen weltweit sind in Echtzeit durchgeführt. In manchen Fällen dauert es länger, sodass 80% innerhalb von 24 Stunden da sind. Das ist um einiges schneller als die paar Tage bei einer SWIFT-Überweisung.
Multiwährungskonto: Mit dem Multiwährungskonto von Wise kannst du Guthaben in 40+ Währungen auf deinem Konto halten und wechseln. Zudem erhältst du lokale Bankverbindungen für 8+ Währungen, mit denen du direkt Geld empfangen kannst.
Keine Kontoführungsgebühren: Das Konto von Wise hat keine Kontoführungsgebühren und kostet dich auch nichts bei der Eröffnung. Du zahlst nur dann, wenn du das Konto nutzt.
Nutzerfreundliche App und Onlinebanking: Die App und das Onlinebanking von Wise sind nutzerfreundlich gestattet, sodass du jederzeit weißt, wie viel Geld du hast und mit Leichtigkeit eine Überweisung ausführst. Zudem ist es jederzeit möglich, nachzuverfolgen, wo sich dein Transfer gerade befindet.
Bargeld nach Deutschland einführen: Praktische Tipps
Wenn du zwingend Bargeld mit Deutschland bringen möchtest, dann gibt es dabei einiges zu beachten. Hier ein paar Tipps:
Bereite die Anmeldung vor: Falls du das Geld aus einem Nicht-EU-Land einführst, dann musst du bei einem Betrag an Barmitteln über 10.000 € eine Anmeldung ausfüllen. Dies ist essenziell, damit es bei der Einreise und einer Kontrolle kein Bußgeld gibt. Bei dem Online-Formular-Service der Bundesfinanzverwaltung hast du eine Hilfestellung.
Tätige wahrheitsgemäße Aussagen: Auch wenn du aus einem EU-Land kommst, musst du auf Nachfragen alle Barmittel und gleichgestellte Zahlungsmittel angeben. Tätige hier wahrheitsgemäße Aussagen, damit du vom Zoll keine Strafe erhältst. Denke auch an den nächsten Punkt.
**Dokumente vorbereiten: Bei der Einfuhr von Bargeld möchte der Zoll wissen, woher das Geld stammt und für wen es bestimmt. Bereite die dazugehörigen Unterlagen über den Herkunftsnachweis und den Bestimmungsort vor.
Sicherheit abklären: Wenn du mit mehreren Tausend Euro Bargeld reist, kann das nicht nur ein mulmiges Gefühl verursachen, sondern auch das Risiko beherbergen, dass du überfallen wirst. Bei hohen Summen lohnt sich deshalb die Investition in eine Sicherheitskraft, die dich begleitet.
Fazit: Die beste Methode, um Geld aus dem Ausland nach Deutschland zu bringen
Wenn du Geld aus dem Ausland mit nach Deutschland bringen möchtest, hast du dafür verschiedene Optionen: entweder Bargeld oder per Überweisung. In den meisten Fällen ist die Überweisung die einfachere, günstigere und sicherere Variante.
Falls du doch Bargeld mitnehmen möchtest und aus einem Nicht-EU-Land einreist, dann halte dich unbedingt an die Anmeldepflicht vom Zoll, da sonst hohe Geldbußen winken. Die AWV-Meldepflicht für Auslandsüberweisungen hingegen gilt nur, wenn dir jemand anderes das Geld schickt – bei einem Übertrag zwischen eigenen Konten musst du nichts machen.
Entscheidest du dich für eine Überweisung, so kannst du mit Anbietern wie Wise oftmals viel sparen und bist schneller. Bei Wise erhältst du beispielsweise den echten Devisenmittelkurs und zahlst nur eine geringe, transparente Gebühr.
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