Wise vs. OFX im Vergleich 2025: Gebühren, Wechselkurse & Funktionen

André Kern
Philipp Spitzenpfeil
Zuletzt geupdatet
17. Juni 2025

Ob 50 EUR , 500 EUR oder 50.000 USD – der Geldtransfermarkt ist 2025 so preis- und geschwindigkeitsgetrieben wie nie. Zwei Anbieter, die den Markt dominieren, sind Wise und OFX. Wise hat mittlerweile über 16 Millionen Kunden weltweit, während OFX seit über 25 Jahren am Markt ist und besonders bei hohen Transfersummen mit persönlichem Service punktet.

Doch welcher Dienst passt zu deinem Vorhaben?

  • Wise: FinTech mit App, Karte, Multiwährungskonto und klaren Gebühren – perfekt für digitale Nomaden, Privatnutzer und Unternehmen.

  • OFX: Devisenbroker mit persönlicher Beratung, Kursabsicherung und unbegrenzten Beträgen – ideal für große Unternehmen, Investoren oder Auswanderer mit großen Volumen.

    💡 Das Wichtigste in Kürze
    • OFX mit Kursaufschlag, Wise mit echtem Mid-Market-Kurs
    • Wise zeigt Gebühren ab 0,23%, OFX erst nach Anmeldung
    • OFX: 1–2 Werktage, Wise: 60% sofort, 80% in 24h
    • Wise mit 8+ IBANs, OFX ohne Privatkonto
    • OFX ohne Karte, Wise-Karte in 150+ Ländern
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Wise vs OFX: Alle Funktionen im Vergleich


Wise

OFX

Kartenangebot 

Multiwährungskonto 

Termingeschäfte, Limit Order

❌ 

Lizenziert und reguliert

Business-Account 

Stand: 13. April 2025

Wise und OFX bieten zwar beide internationale Geldtransfers an, unterscheiden sich jedoch deutlich in Strategie, Zielgruppe und Preisstruktur.

  • Wise richtet sich mit einem klaren Fokus an Privatpersonen, Freelancer und kleine Unternehmen, die regelmäßig internationale Zahlungen tätigen. Attraktiv sind dabei das Multiwährungskonto mit lokalen IBANs, die Transparenz beim Wechselkurs (immer zum Marktkurs) sowie die eigene Debitkarte, die weltweit einsetzbar ist. Für den Alltag und kleinere Geschäftsaktivitäten ist Wise daher oft die bequemere und transparentere Lösung.

  • OFX hingegen spricht vor allem Unternehmen mit komplexeren Zahlungsanforderungen an – zum Beispiel bei Termingeschäften, Limit Orders, Absicherung gegen Wechselkursrisiken (Forex Hedging) oder der Bezahlung internationaler Mitarbeiter. Ein klarer Vorteil ist hier der persönliche Ansprechpartner, der gerade bei größeren Beträgen und regelmäßigem Volumen strategisch beraten kann.

Zusammenfassung: Zwar bieten beide Anbieter Geschäftskonten an, doch liegt der Fokus bei Wise stärker auf modernen, skalierbaren Lösungen für Einzelunternehmer, Unternehmen und Teams, während unsere Erfahrungen mit OFX zeigen, dass es sich auf Enterprise-Lösungen spezialisiert hat – mit erweiterten Funktionen, maßgeschneiderten Kursen und einem persönlicheren Serviceansatz.

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Kompakter Vergleich: Alle Infos auf einen Blick


Wise LogoOFX Logo

Verfügbarkeit

Online & App – weltweit in den meisten Ländern nutzbar

Online & App – Schwerpunkt Australien, Neuseeland, UK, USA

Mehrwährungskonto

Ja – Privat & Business, 40+ Währungen haltbar/tauschbar

Nur für Geschäftskunden 

Debitkarte

Für Privat- & Geschäftskunden

Keine Kartenfunktion

Lokale Kontodaten

Eigene IBANs 

Nur Business

Währungen & Länder

40+ Währungen, Überweisungen in 140+ Länder

55 Währungen, Überweisungen in 170+ Länder

Gebühren

Ab 0,23% pro Transfer, keine Grundgebühr

Ca. 15 AUD unter 10.000 AUD, darüber meist kostenlos, Kursaufschlag

Minimum Transfer

Kleinstbeträge möglich 

Mindestens 150 EUR

Wechselkurs

Mid-Market-Kurs, ohne Marge, Gebühr separat

Kundenkurs mit Marge – abhängig von Betrag, Währung, Zeitpunkt

Geschwindigkeit

60% sofort, 80% < 24 h

1–2 Tage für Hauptwährungen, 3–5 Tage bei exotischen Währungen

Betragsgrenzen

Maximum bis 1,2 Mio. EUR möglich

Kein fixes Maximum

Sprache und Support 

App/Webseite und Kundenkontakt auf Deutsch möglich 

Support auch auf Deutsch vorhanden 

Trustpilot

4,3 von 5 Sternen bei über 250.00 Bewertungen

4,4 von 5 Sternen bei über 10.000 Bewertungen


WiseOFX

Stand: 13. April 2025

Wise überzeugt durch volle Kostentransparenz: Du siehst vorab den echten Wechselkurs (Mid-Market) und zahlst eine klar ausgewiesene Gebühr ab 0,23%. Es gibt keine versteckten Aufschläge. Über 60% der Transfers erfolgen sofort, 80% innerhalb von 24 Stunden. Du kannst Geld in 40+ Währungen in 140+ Länder senden, über 40+ Währungen halten und mit der Wise-Karte weltweit zahlen.

OFX ist stärker auf große Transfers spezialisiert, bietet oft günstige Kurse bei hohen Summen, versteckt jedoch Kosten im Kundenkurs. Die Registrierung bei OFX ist umständlicher, und die erste Überweisung erfordert telefonische Bestätigung – dafür gibt es Termingeschäfte und Beratung. Der Business-Plan von OFX ist zudem in ein Abo-Modell aufgeteilt, für das man sich vorab entscheiden kann/muss.

Vorteile und Nachteile

Hier siehst du die wichtigsten Stärken und Schwächen beider Anbieter im direkten Vergleich:

Wise

OFX

✅ Echter Wechselkurs ohne Aufschlag

✅ Keine fixe Gebühr bei hohen Beträgen

✅ Sehr schnelle Transfers, oft in Sekunden

✅ Persönliche Beratung und 24/7 Telefonsupport

✅ Multiwährungskonto mit lokaler IBAN & Karte

✅ Unbegrenzte Überweisungshöhen möglich

✅ Transparente Gebühren vorab sichtbar

✅ Wechselkurs-Absicherung (z. B. Termingeschäfte)

❌ Kein Termingeschäft / kein Hedging

❌ Wechselkursaufschlag nicht direkt sichtbar

❌Kartenzahlungen & Abhebungen limitiert bei hohen Beträgen

❌ Keine Karte oder Multiwährungs-Wallet für Privatnutzer

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Zwischenfazit: Wer ist besser – Wise oder OFX?

Wise ist der bessere Allrounder für Privatkunden, Reisende, Unternehmen und digitale Nomaden, die regelmäßig kleinere bis hohe Beträge senden oder empfangen und ein vielseitiges Finanztool suchen.

OFX punktet ebenso bei großen Summen und geschäftlichen Transfers, vor allem wenn du feste Kurse absichern oder individuell verhandeln willst.

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Wann solltest du welchen Anbieter wählen?

Situation

Empfehlung

Du willst kleinere Beträge (z. B. unter 20.000 EUR) überweisen.

✅ Wise

Du bist Einzelunternehmer oder arbeitest in einem mittelgroßen Unternehmen 

✅ Wise

Du legst Wert auf Transparenz beim Wechselkurs.

✅ Wise

Du möchtest ein Multiwährungskonto mit eigener IBAN.

✅ Wise

Du bist Freelancer oder erhältst Zahlungen aus dem Ausland.

✅ Wise

Du überweist als Unternehmen größere Summen (z. B. 100.000 EUR oder mehr).

✅ Wise & OFX

Du möchtest Telefonberatung. 

✅ OFX

Du suchst eine Enterprise-Lösung für internationale Geschäfte

✅ Wise & OFX

Du bist ein Unternehmen mit regelmäßigem internationalen Handel und Mitarbeitern im Ausland 

✅ Wise & OFX

Über Wise und OFX

Wise wurde 2011 in Großbritannien gegründet – aus einem simplen Grund: Geld international zu versenden, war teuer, langsam und intransparent. Heute nutzen über 16 Millionen Menschen weltweit Wise, um genau das besser zu machen. Du bekommst ein Konto, das wie ein globales Portemonnaie funktioniert: Überweisungen in 40+ Währungen, Empfang in 20+, Halten von 40+ Währungen – plus eine Karte, die du in 150+ Ländern einsetzen kannst. Alles läuft online oder per App, mit klarer Gebühr 0,23% und dem aktuellen Wechselkurs.

OFX ist deutlich älter: 1998 in Australien gestartet, richtet sich der Dienst primär an Menschen mit größeren Beträgen und komplexeren Währungsbedürfnissen. Du kannst Geld in 50+ Währungen in rund 170 Länder senden, bekommst aber keine App mit Alltagsfunktionen, sondern Zugang zu einem persönlichen Broker. Für Firmen bietet OFX ein Geschäftskonto, das Währungen verwalten kann – inklusive Tools wie Terminüberweisungen oder Zielkurs-Orders. Ideal, wenn du planst, hohe Summen zu sichern oder Währungsrisiken gezielt zu steuern.

Wie funktionieren die beiden Dienste?

Bei Wise läuft alles digital – du meldest dich online oder per App an, lädst deine Ausweisdokumente hoch und kannst nach der Verifizierung direkt loslegen. Wenn du Geld überweist, schickst du den Betrag lokal an ein Wise-Konto (z. B. in deiner Landeswährung). Von dort aus wird das Geld intern weitergeleitet – nicht über SWIFT, sondern über ein Netzwerk eigener Konten in 140+ Ländern. Das spart Zeit, senkt die Kosten und vermeidet Drittgebühren. Du bekommst den echten Kurs, siehst die Gebühr vorab und behältst die volle Kontrolle über jede Transaktion.

OFX geht anders vor. Du eröffnest ein Konto online, musst aber beim ersten Mal zum Hörer greifen – denn der erste Transfer läuft telefonisch über einen persönlichen Ansprechpartner. Danach kannst du über Website oder App überweisen. Der Ablauf ist klassischer, erinnert eher an Broker-Services als an Fintech. Das hat Vorteile, wenn du z. B. Kursziele setzen oder Wechselrisiken absichern willst. Viele ihrer Funktionen wie Forward Contracts oder Limit Orders sind ohne Beratung nicht nutzbar – genau da setzt OFX an: Mit persönlicher Betreuung für komplexere Transaktionen.

Wise vs OFX – Gebühren

Gebühren sind oft das erste, worauf man schaut – schließlich möchtest du so viel wie möglich beim Empfänger ankommen lassen. Sowohl Wise als auch OFX werben mit günstigen Konditionen im Vergleich zu traditionellen Banken. Doch die Gebührenstruktur unterscheidet sich deutlich:

  • Wise Gebühren: Wise erhebt für jede Auslandsüberweisung eine transparente Gebühr, die aus einem fixen Anteil plus einem prozentualen Anteil besteht. Für gängige Währungen liegt der Fixbetrag und der variable Anteil bei ca. 0,4–0,6% vom Transferbetrag. Diese Gebühren werden klar ausgewiesen, bevor du die Überweisung abschickst. Versteckte Kosten gibt es keine. Wise verwendet den aktuellen Markt-Wechselkurs ohne Aufschlag (mehr dazu später im Abschnitt Wechselkurse). So weißt du genau, was du bezahlst, und wie viel ankommt.

  • OFX Gebühren: OFX wirbt damit, keine oder nur geringe Transfergebühren zu verlangen, insbesondere bei größeren Beträgen. Konkret fällt bei OFX keine fixe Gebühr an, wenn du einen Transfer oberhalb einer gewissen Schwelle durchführst (z.B. über 10.000 AUD). Allerdings erhebt OFX bei kleineren Transfers in vielen Währungsräumen eine Pauschalgebühr – oft rund 10–15 € (bzw. 15 AUD/USD) für Beträge unter 10.000 Einheiten. Wichtig zu beachten: Die Hauptkosten bei OFX stecken im Wechselkurs-Aufschlag, nicht unbedingt in der sichtbaren Gebühr​. Um den direkten Betrag zu sehen, musst du dich registrieren - bei Wise kannst du bereits vorab deine Kosten genau sehen.

Gebührenvergleich: Wise vs. OFX

Gebührenart

Wise

OFX

Kontoeröffnung & Führung

Kostenlos – kein Monatsbeitrag

Kostenlos – kein Monatsbeitrag

Mindestbetrag je Transfer

Kein Mindestbetrag – theoretisch schon ab 1 EUR möglich

Ca. 150 $ bei Hauptwährungen

Maximalbetrag je Transfer

Bis zu 1,2 Mio. EUR pro Überweisung möglich

Kein festes Limit – sehr hohe Summen nach Absprache telefonisch möglich

Transfergebühr

Variabel: Fixbetrag + 0,23% vom Betrag 

0 € bei Transfers >10.000 Einheiten, darunter Fixgebühr ca. 10–15 € (bzw. 15 USD/AUD)


Wechselkurs-Aufschlag

Keiner 

Im Kurs enthalten – abhängig von Betrag & Währung

Kartenausstellung (Debitkarte)

Ca. 7 € einmalig (optional, z. B. für Kunden in Deutschland)

Nicht verfügbar – es gibt keine OFX-Karte für Privatpersonen

Kartenzahlung in Fremdwährung

Interbankenkurs + Wise-Gebühr (~0,35 %–2 % je nach Währung), entspricht der normalen Transfergebühr

Nicht möglich – keine Karte vorhanden

Bargeldabhebung (ATM)

2 Abhebungen/Monat bis200 EUR kostenlos; danach 0,50 € + 1,75%

Nicht möglich – keine Karte vorhanden

Eingehende Überweisungen

Kostenlos bei lokalen Kontodaten (z. B. EUR/SEPA, USD/ACH) – 6,11 USD für SWIFT-Zahlungen in USD

Kostenlos von OFX-Seite, aber Drittbanken können Gebühren abziehen (v. a. bei SWIFT)



WiseOFX

Stand: 13. April 2025

Wise vs OFX – Internationale Überweisungen: Wer ist günstiger?

Gebühren sind das eine – aber entscheidend ist am Ende, wie viel Geld wirklich ankommt. Deshalb haben wir beispielhafte Transfers durchgerechnet: Jeweils einmal von Euro in USD und von USD in Euro. Dabei vergleichen wir exakt, welcher Anbieter welchen Betrag beim Empfänger gutschreibt – und zwar nach Abzug aller Gebühren und inklusive Wechselkurs.

Betrag & Währung

Wise

OFX

Wer ist günstiger?

1000 EUR ➡️ 1000 USD

1.132,47 USD

1.108,80 USD

Wise 

5000 EUR ➡️ 5000 USD

5.668,84 USD

5.646,50 USD


Wise

1000 USD ➡️ 1000 EUR

877,01 EUR

855,48 EUR

Wise

5000 USD ➡️ 5000 EUR

4.384,81 EUR

4.342,30 EUR

Wise

Alle Werte basieren auf realen Rechenbeispielen mit Stand 14. April 2025.

Wise vs OFX – Wechselkurs

Mit den Gebühren allein ist der Kostenvergleich nicht komplett – Wechselkurse spielen eine ebenso große Rolle. Hier verfolgen Wise und OFX zwei unterschiedliche Strategien:

  • Wise Wechselkurse: Wise verwendet konsequent den Mid-Market-Kurs, also den echten mittleren Marktwechselkurs.  Bei Auslandsüberweisungen ist Wise auch oft günstiger als normale Banken. Denn dieser Kurs hat keine Marge inkludiert. Wenn du mit Wise Euro in Dollar tauscht und der Marktkurs beträgt 1 € = 1,10 $, dann nutzt Wise genau diesen Kurs (minus einer sehr kleinen eventuellen Abweichung während der sehr kurzen Umrechnungszeit).

  • OFX Wechselkurse: OFX verfolgt das traditionelle Broker-Modell: Es gibt keinen separaten Wechselkurszuschlag, stattdessen verdient OFX an der Differenz zwischen Einkaufs- und Verkaufskurs. OFX bietet Dir also einen Kundenkurs („Retail rate“) an, der etwas schlechter ist als der Mid-Market-Kurs​. Die Höhe dieses Aufschlags ist variabel und hängt von mehreren Faktoren ab, u.a. Transferbetrag, Währungspaar und Transferhäufigkeit​.

Noch ein Punkt: Wechselkurs-Sicherung. Wise bietet keine speziellen Finanzprodukte an, um Wechselkurse längerfristig zu sichern – jede Überweisung erfolgt zum aktuellen Live-Kurs. OFX hingegen hat für Privat- und Geschäftskunden Möglichkeiten wie Termingeschäfte (Forward Contracts) oder Limit Orders, mit denen man zukünftige Kurse fixieren oder Wunschkurse setzen kann.

Für Dich bedeutet das: Möchtest Du heute einen bestimmten Kurs sichern, aber das Geld erst in zwei Wochen transferieren, kann OFX das über ein Termingeschäft ermöglichen. Bei Wise müsstest Du das Geld jetzt senden (oder in Deinem Wise-Konto zwischenlagern und umtauschen), um den Kurs zu sichern.

Fazit zur Wechselkurspolitik: Wise überzeugt durch volle Kostentransparenz und dem aktuellen Wechselkurs, während OFX durch individualisierte Kurse je nach Kundenprofil flexible Margen hat.

Wise vs OFX – Wer ist schneller?

Wise hat insgesamt die Nase vorn, was Geschwindigkeit und Verlässlichkeit der Lieferzeiten angeht. Ein Großteil der Transfers ist in wenigen Stunden durch, was für viele Anwendungsfälle ideal ist​. Hier die Details:

  • Wise Geschwindigkeit: Durch das Netzwerk aus lokalen Bankkonten und moderner Zahlungsinfrastruktur können Überweisungen oft sehr zügig durchgeführt werden. Tatsächlich werden laut Wise etwa 60% aller Überweisungen sofort zugestellt – also binnen Sekunden oder Minuten. Rund 80% der Transfers erreichen ihr Ziel innerhalb von 24 Stunden.

  • OFX Geschwindigkeit: OFX arbeitet ebenfalls mit lokalen Bankkonten und versucht, Überweisungen möglichst schnell abzuwickeln, jedoch ist der Prozess tendenziell etwas stufiger. . Typischerweise läuft es so: Du überweist zuerst dein Geld an OFX (oder OFX zieht es per Lastschrift ein), OFX wartet bis das Geld eingegangen und ggf. verbucht ist, und erst dann wird die Auszahlung an den Empfänger veranlasst. Das bedeutet, es gibt mindestens zwei Etappen: Vom Sender zu OFX, und von OFX zum Empfänger. Dadurch und durch mögliche Banklaufzeiten dauert es im Durchschnitt etwas länger als bei Wise.

Ein Sonderfall: Erste Überweisung bei OFX. Beachte, dass OFX bei der allerersten Transaktion eine telefonische Bestätigung verlangt und diese erste Überweisung über einen Broker am Telefon gebucht werden muss. Das gilt auch für Überweisungen über 100.000 USD oder eine Überweisung in exotische Währungen.

Wise vs OFX – Limits bei internationalen Überweisungen

Die Limits unterscheiden sich bei beiden Anbietern. Hier der Direktvergleich:

  • Wise Limits: Wise hat kein generelles Minimum – du kannst bereits mit ein paar Cent starten. Damit eignet sich Wise auch für Kleinstbeträge, zum Beispiel wenn du spontan 5 EUR an jemanden im Ausland schicken willst. Auf der anderen Seite gibt es Höchstbeträge, die je nach Währung variieren. Per Banküberweisung kannst du als verifizierter Nutzer aktuell bis zu 1,2 Mio. EUR pro Transfer senden. Wise Business Accounts können oft die gleichen Limits nutzen; falls mehr benötigt wird, kann man Wise kontaktieren und eventuell arrangieren (z.B. bei einer Firmentransaktion).

  • OFX’s großer Pluspunkt: Es gibt keine obere Überweisungsgrenze. Du kannst 10 Millionen EUR oder mehr über OFX transferieren, wenn nötig (sofern natürlich die Herkunft des Geldes legitim nachgewiesen wird etc.). Das macht OFX interessant für sehr große Transaktionen wie Immobilienkäufe, Unternehmensverkäufe usw. In solchen Fällen arbeitet OFX eng mit Dir zusammen, um den Transfer zu splitten oder sicher abzuwickeln.


Wise

OFX

Mindestbetrag je Transfer

Kein Mindestbetrag 

Ca. 150 USD / 100 GBP (je nach Währung)

Maximalbetrag je Transfer

Bis zu 1,2 Mio. EUR 

Kein fixes Limit – auch 10 Mio. EUR + möglich, nach Legitimitätsprüfung

Fazit Limits: OFX ist ideal, wenn du dir keine Sorgen um Obergrenzen machen willst – egal ob 5.000 oder 5 Millionen, OFX kann es annehmen. Dafür ist bei OFX unter 150 EUR eher nicht sinnvoll (theoretisch möglich, praktisch kaum). Wise-Test-Erfahrungen zeigen, das FinTech ist flexibler für kleine Beträge (auch 1 EUR) und deckt locker die üblichen persönlichen Summen (von <100 bis einige hunderttausend EUR) ab, hat aber eben systembedingte Deckelungen im Millionenbereich.

Große Überweisungsbeträge

Wenn es um Summen im fünf- bis sechsstelligen Bereich geht (z. B. Autokauf im Ausland für 30.000 EUR, Hausverkauf 250.000 EUR, Firmenzahlung 500.000 EUR), sind beide Dienste grundsätzlich in der Lage, solche Beträge abzuwickeln.

Wise – Große Beträge

Wise hat, wie erwähnt, ein Limit von bis zu 1,2 Mio. EUR pro Überweisung. Wise ist vollautomatisch. Preislich, wie schon in Gebühren/Wechselkurse diskutiert, bleibt Wise in vielen Fällen auch für große Beträge günstiger, aber OFX kann bei hohen Beträgen seine Marge reduzieren und so konkurrenzfähig sein. Für Kleinbeträge ist Wise alternativlos unter den beiden – OFX hat hier schlicht kein Angebot. Es ist fair zu sagen: Wise für klein bis mittel, OFX für groß bis sehr groß, wobei „mittel“ auch durchaus 50k bis 1 Mio. EUR sein können.

💡 Wise bietet Rabatte auf die variable Gebühr bei Überweisungen ab einem monatlichen Volumen von 20.000 GBP (oder dem Gegenwert in anderen Währungen). Diese Rabatte staffeln sich progressiv je nach Höhe des monatlichen Überweisungsvolumens.

OFX – Große Beträge

OFX hat kein Limit, aber praktisch würdest du solche Beträge wohl mit einem OFX-Mitarbeiter besprechen, schon um den optimalen Zeitpunkt und Kurs zu erwischen. Manche Kunden fühlen sich bei sehr großen Summen wohler, wenn ein Mensch involviert ist – hier spielt OFX seine Stärke aus, denn du könntest deinen persönlichen Dealer kontaktieren, der dich während der Transaktion begleitet.

Wise vs OFX – Zahlungsmethoden

Wise und OFX sind auch hier teilweise unterschiedlich aufgestellt. Wir zeigen die Unterschiede:

  • Für Wise gilt: Um einen Transfer mit Wise zu starten, musst Du Wise erst den zu sendenden Betrag zukommen lassen. Das geht auf verschiedene Arten. Beispielsweise mit Banküberweisung, Debit- und Kreditkarte, Sofortüberweisung.

  • Für OFX gilt: Der primäre Weg ist, dass Du nach dem Buchen eines Transfers das Geld per Überweisung an OFX sendest. Du bekommst von OFX die Kontoangaben (in EU eine IBAN). Innerhalb Europas läuft es über SEPA auf ein OFX-Eurokonto. Dieser Schritt macht den Prozess etwas manueller, aber viele sind es gewohnt.

In puncto Zahlungsmethoden kann man sagen: Wise ist vielseitiger (insb. dank Kartenzahlung und Mobile Wallet-Auszahlungsmöglichkeiten), OFX ist konservativer (Bank-in, Bank-out, ggf. Lastschrift). Für den typischen Überweisungsfall (vom Girokonto A zu Konto B) erfüllen beide den Zweck einwandfrei.

Wise vs OFX – Karten

Im Gegensatz zu Wise ist der OFX-Account rein auf Überweisungen ausgerichtet – eine direkte Ausgabemöglichkeit via Karte gibt es (noch) nicht, außer einer virtuellen Visa Business Debit Card in Australien, die OFX seit kurzem testet. Global ist das Kartenangebot aber nicht etabliert.

Kartenvergleich Wise vs OFX

Feature

Wise Karte

OFX Karte

Verfügbarkeit für Privatkunden

✅ In Deutschland erhältlich (physisch & virtuell)

❌ Nicht verfügbar

Verfügbarkeit für Geschäftskunden

✅ Wise Business

🔶 Nur virtuelle Karte, aktuell auf Australien beschränkt

Zahlungen in Fremdwährungen

✅ Automatische Umrechnung zum Devisenmittelkurs

❌ Nicht möglich

Karten-Funktion

Wise

OFX

Debitkarte verfügbar

✅Ja – physisch & virtuell, optional für 7 € erhältlich

❌Nein – keine Karte für Privatkunden

Währungen zahlen

✅Bezahlen in allen gehaltenen Währungen, automatische Umrechnung zum echten Kurs bei Bedarf

❌Nicht möglich

Gebühren Nutzung

✅Keine Auslandseinsatzgebühr; nur Wise-Gebühr bei Umrechnung (0,23%)

ATM-Abhebungen

✅2×/Monat gratis bis 200 EUR; danach 0,50 € + 1,75%

Mobile Payment

✅Ja – Apple Pay & Google Pay kompatibel

❌Nicht verfügbar

Business-Karten

✅ Ja 

🔶Virtuelle Karte im Pilotprogramm (Australien), nicht global


WiseOFX

Wise vs OFX Karte – Wo kann man sie nutzen?

Die Wise-Karte ist in über 150+ Ländern einsetzbar. Du kannst damit in lokalen Währungen bezahlen, online einkaufen oder weltweit am Automaten Bargeld abheben – und das alles ohne klassische Auslandseinsatzgebühren.

OFX bietet derzeit keine global einsetzbare Karte an. Die getestete virtuelle Businesskarte ist auf den australischen Markt beschränkt und nicht international verfügbar. Wer eine Karte sucht, um im Ausland flexibel auf Guthaben zuzugreifen, wird bei OFX aktuell nicht fündig.

Wise vs OFX – Geschäftskunden

Beide Anbieter bieten spezielle Funktionen für Geschäftskunden an, allerdings mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Im B2B-Bereich geht es um Dinge wie Massenzahlungen, API-Schnittstellen, Absicherung von Wechselkursrisiken, Integration in Buchhaltung etc. Hier die Übersicht:

Business-Funktionen im Vergleich

Feature

Wise Business

OFX Business

Multi-Währungskonto

✅ 40+ Währungen, 8+ lokale Konten

✅ Global Account, ca. 7–8 Währungen, nur für Firmen

Wechselkursabsicherung

❌ Nur Spot-Markt

✅ Forwards & Limit Orders

API-Zugriff

✅ Vollständige Zahlungs-API

✅ API auf Anfrage

Massenzahlungen

✅ CSV-Upload & API

✅ Über Plattform oder Account Manager

Buchhaltungsintegration

✅ Xero, QuickBooks, Marktplätze

✅ Xero, teils E-Commerce

Persönlicher Support

❌ Kein fester Berater

✅ Account Manager & 24/7 Hotline

Monatliche Kosten

❌ Keine – nur 0,23% je Transfer

❌ Keine – Spread abhängig vom Volumen

Zusatzfeatures

✅Renditen, Ausgabenverwaltung für Team, personalisierte Team-Set-ups

✅ Alerts, Analysen, gelegentliche Promotions

Zusammenfassung: Wise Business zeigt Benutzerfreundlichkeit und eine nahtlose Digital-Integration – stark für Start-ups, Online-Businesses, Freiberufler, die ein unkompliziertes Multiwährungskonto suchen, um weltweit zu operieren. OFX Business punktet hingegen bei professionellem Devisenmanagement und persönlichen Services – attraktiv für mittelständische und große Unternehmen, die regelmäßig hohe Beträge bewegen und Wert auf persönliches Beratungsgespräch und Finanzinstrumente legen.

Benutzerfreundlichkeit

Wie intuitiv ist die App? Wie schnell kann ich loslegen? Und wo liegen die kleinen, aber entscheidenden Unterschiede? Auch diese Fragen spielen im Direktvergleich eine wichtige Rolle:

Kontoerstellung

Wise besitzt ein komplett digitales Onboarding. Du lädst die App herunter, registrierst dich in wenigen Minuten und kannst direkt loslegen. Die Verifizierung per Ausweis und Selfie ist schnell erledigt – in vielen Fällen bist du noch am selben Tag startklar.

OFX setzt auf einen etwas traditionelleren Einstieg. Nach der Online-Registrierung wirst du in der Regel telefonisch kontaktiert, um die letzten Details zu bestätigen. Das wirkt persönlicher, kostet aber auch etwas mehr Zeit – besonders wenn du gleich loslegen willst. Für große Transfers kann dieser persönliche Kontakt beruhigend sein, für kleine Summen eher umständlich.

Überweisung durchführen

Bei Wise: Betrag eingeben, Zielwährung wählen, Empfänger hinzufügen – die App zeigt dir sofort Gebühren, Kurs und das voraussichtliche Ankunftsdatum. Der gesamte Prozess ist auf Transparenz und Geschwindigkeit ausgelegt. Mit wenigen Klicks ist dein Geld unterwegs.

OFX funktioniert ebenfalls sauber, aber etwas weniger intuitiv. Du erhältst nach Eingabe deiner Transaktion zunächst ein individuelles Kursangebot, das du aktiv bestätigen musst („lock in“). Danach erfolgt die Einzahlung separat – meist per Banküberweisung.

Möglichkeiten zum Geldversand

Für Wise gilt: Du kannst per Banküberweisung, Debit- oder Kreditkarte, Apple Pay oder Google Pay bezahlen. Das Geld ist sofort da – besonders bei Kartenzahlungen oder Guthaben auf deinem Wise-Konto. Zusätzlich kannst du in vielen Ländern auch an Mobile Wallets senden.

OFX bleibt klassisch. Hier zahlst du in der Regel per Banküberweisung. In manchen Regionen ist auch eine Lastschrift oder Debitkartenzahlung möglich – aber nicht überall. Bargeldabholung, Wallets oder Kartenzahlung? Nicht vorgesehen. OFX bleibt beim Prinzip: Bankkonto zu Bankkonto – dafür solide, aber eben nicht maximal flexibel.

Verfügbare Sprachen

Wise bietet Zugang zu vielen Sprachen. Die App und die Website sind auf über 15 Sprachen verfügbar, darunter natürlich auch Deutsch. Auch der Support ist in vielen Fällen deutschsprachig erreichbar.

OFX ist vor allem englischsprachig aufgestellt. Zwar gibt es eine deutsche Version der Website und teilweise deutschsprachigen Support, der Schwerpunkt liegt aber klar auf dem englischsprachigen Markt. Es gibt jedoch ein Büro in Deutschland mit Kontaktdetails.

Mindest- und Höchstbeträge

Wise ist flexibel: Es gibt keinen Mindestbetrag – im Grunde kannst du bereits ab wenigen Cent überweisen, solange die Gebühr 0,23% gedeckt ist. Ideal für kleine Zahlungen oder Testtransfers. Die Obergrenze liegt je nach Währung bei bis zu 1,2 Mio. EUR pro Transfer – größere Summen sind auf Anfrage oder in Teilbeträgen möglich.

OFX war lange auf größere Transfers spezialisiert. Inzwischen liegt das Minimum je nach Währung bei etwa 150 $. Nach oben hin gibt es kein Limit – du kannst problemlos auch mehrere Millionen überweisen, wenn du willst. Für Großtransaktionen ist das ein Vorteil.

Unterstützte Währungen

Ein entscheidendes Kriterium ist, ob der gewünschte Dienst deine Zielwährung und Zielland überhaupt unterstützt. Hier können Wise und OFX beide mit einer sehr breiten Abdeckung aufwarten:

Wise ermöglicht dir Überweisungen in 140+ Länder und unterstützt 40+ Währungen beim Senden. Die Palette reicht von allen gängigen Währungen wie EUR, USD, GBP, AUD, CAD, CHF, JPY, SEK, NOK, DKK, PLN, bis hin zu vielen Schwellenländer-Währungen: z.B. INR (Indische Rupie), SGD (Singapur-Dollar), HKD, TRY (Türkische Lira), ZAR (Südafrikanischer Rand), BRL (Brasilianischer Real), und sogar einige afrikanische Währungen wie KES (Kenianischer Schilling) oder GHS (Ghanaischer Cedi).

OFX bietet laut eigenen Angaben Überweisungen in über 170 Länder an und unterstützt über 50 Währungen. Neben G10-Währungen deckt OFX auch viele exotische Märkte ab. Transfers erfolgen ausschließlich auf Bankkonten – keine Mobile Wallets oder Barabholung. Das macht OFX eher geeignet für größere Business-Transfers weltweit, auch wenn die Route etwas spezieller ist.

Zusammengefasst: OFX hat einen marginal größeren Währungskatalog (50+ vs 40+ aktiv umwandelbare bei Wise) und deckt offiziell mehr Länder. In der Praxis sind beide sehr global und erfüllen die Anforderungen von 99% der Privat- und Geschäftsüberweiser. Wise’s leichte Stärke liegt in Tiefe (viele lokale Partnerschaften, auch mobile wallets), OFX’s Stärke in Breite (viele Währungen und kein Land zu abgelegen, solange Bankensystem vorhanden). Für den EU-Raum inkl. Deutschland sind alle wichtigen Zielregionen (EU, UK, USA, Australien, Asien, Afrika) von beiden gut abgedeckt.

Sind sie sicher für Geldtransfers?

Ja – beide Anbieter gelten als sicher. Wise und OFX nutzen moderne Verschlüsselungstechnologien (z. B. TLS), setzen auf Zwei-Faktor-Authentifizierung und halten Kundengelder getrennt von Unternehmensmitteln auf Treuhandkonten. Transaktionen werden überwacht und bei Auffälligkeiten blockiert oder verifiziert. Verdächtige Aktivitäten lösen Sicherheitsprüfungen aus – bei beiden Anbietern.

Sind sie reguliert in Deutschland? 

Wise wird in der EU von der Belgischen Nationalbank als E-Geld-Institut reguliert. Zusätzlich ist Wise in vielen Ländern lizenziert, u. a. durch die FCA (UK) und FinCEN (USA).

OFX ist ein langjährig etablierter Anbieter, der von der Australian Securities and Investments Commission (ASIC) reguliert wird. In Europa arbeitet OFX über eine Lizenz der Central Bank of Ireland. Zudem ist OFX in über 50 Ländern rechtlich zugelassen, u. a. durch die FCA (UK) und FinCEN (USA).

Wise vs OFX – Wie gut ist der Kundenservice? 

Wise Kundenservice: Wise ist als Digitalunternehmen stark auf Online-Support ausgerichtet. Es gibt ein umfangreiches Hilfe-Center (FAQs) auf der Website und in der App. Für individuelle Anliegen bietet Wise Kundenservice per E-Mail und Live-Chat an. In Stoßzeiten kann es beim E-Mail-Support zu Wartezeiten von 1-2 Tagen kommen, während der Live-Chat oft schneller hilft. Wise hat auch telefonische Support-Hotlines, allerdings sind diese je nach Land und Anliegen verfügbar und nicht 24/7 erreichbar. Für deutsche Kunden existiert z.B. eine Support-Nummer mit deutschen Supportzeiten, ansonsten steht englischer Support zur Verfügung.

OFX Kundenservice: OFX verfolgt einen Service-orientierteren Ansatz. Besonders hervorzuheben ist der 24/7 erreichbare Telefonsupport. OFX betreibt weltweit Supportzentren, sodass zu jeder Tages- und Nachtzeit jemand ans Telefon geht. Das ist gerade für zeitkritische oder hohe Transfers sehr beruhigend. Kunden können bei Bedarf jederzeit anrufen und z.B. den Status erfragen oder sich durch den Buchungsprozess führen lassen. Zusätzlich bietet OFX natürlich auch E-Mail-Support und hat seit einiger Zeit einen Live-Chat auf der Website​ (leider jedoch nicht auf der deutschen Webseite).

Fazit – Vergleich zwischen Wise und OFX

Nach diesem ausführlichen Vergleich hast du sicher gemerkt: Beide Anbieter haben ihre Daseinsberechtigung, aber sie richten sich teils an unterschiedliche Bedürfnisse.

Wise ist der FinTech-Champion für den privaten Gebrauch und kleine Business-Anwendungen: transparent, schnell, günstig und mit Zusatzfeatures. Wenn Du einen einfachen, selbstbedienbaren Service für regelmäßige Auslandszahlungen suchst – mit dem Bonus eines Multi-Währungskontos und einer Reisekarte –, dann wirst Du Dich bei Wise sehr wohl fühlen. Die Kostenersparnis gegenüber Banken ist enorm und du bekommst ein Produkt, das sich ständig weiterentwickelt, um noch schneller und billiger zu werden.

OFX ist der erfahrene Devisen-Spezialist für große Transfers und geschäftliche Ansprüche: persönlich, flexibel bei Sonderwünschen und mit Werkzeugen ausgestattet, um Wechselkurse zu managen. Als Privatkunde mit gehobenen Ansprüchen wirst du OFX dann bevorzugen, wenn Vertrauen, persönliche Betreuung und Planbarkeit im Vordergrund stehen.

Zusammenfassung mit Kundenprofil: Wise ist beliebt bei Freelancern, Expats, Studierenden, Digitale Nomaden, die oft kleine oder mittlere Beträge hin- und herschicken. OFX wird oft von Erben, Immobilienkäufern oder Unternehmen genutzt, bei denen einzelne Transaktionen hoch sind.

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H2: FAQ

Was ist der Unterschied zwischen Wise und OFX?

Wise ist ein FinTech mit Fokus auf transparente Gebühren, echten Wechselkurs und schnelle, digitale Transfers – inklusive Multiwährungskonto mit 40+ Währungen und Debitkarte, nutzbar in 150+ Ländern. OFX ist ein erfahrener Devisenbroker, spezialisiert auf große Beträge, persönliche Beratung und Wechselkursabsicherung – allerdings ohne Karte oder Wallet.

Welcher Anbieter ist besser – Wise oder OFX?

Das kommt darauf an, was du brauchst. Für schnelle, günstige Alltagsüberweisungen und volle Kostenkontrolle ist Wise die bessere Wahl. Für sehr große Transfers oder wenn du Wechselkurse absichern möchtest, ist OFX im Vorteil.

Ist Wise oder OFX günstiger?

Bei kleineren bis mittleren Beträgen ist Wise in der Regel günstiger – dank echter Mid-Market-Kurse und transparenter Gebühren ab 0,23%. OFX verzichtet zwar auf fixe Gebühren ab ca. 10.000 EUR, verdient aber über den Kursaufschlag, der bei kleinen Summen stärker ins Gewicht fällt.

Ist Wise oder OFX schneller?

Wise ist meist schneller: Rund 80% der Transfers kommen innerhalb von 24 Stunden an, 60% sogar sofort. OFX braucht in der Regel 1–2 Werktage, abhängig von Zahlungsweg und Zielwährung.

Wie viele Währungen unterstützen Wise und OFX?

Wise unterstützt aktiv 40+ Währungen im Konto und bietet Transfers in 140+ Länder an. OFX deckt rund 50+ Währungen und über 190 Länder ab – allerdings ohne Multiwährungskonto für Privatkunden.